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Description
(Text)
In Ermangelung einer umfassenden Auseinandersetzung mit den dichterischen Ergebnissen der präfaschistischen und faschistischen deutschen Literaturepoche stellt sich die Untersuchung die Aufgabe, einen wichtigen Aspekt dieser Epoche, nämlich die dichterische Umsetzung des konservativ-nationalistischen Geschichtsverständnisses im Zusammenhang mit den politischen Situationen der Jahre 1923 bis 1945 zu beleuchten und in den Gesamtkontext der NS-Literaturbetrachtung einzuordnen. Konkretisiert wird dieses Anliegen an der Figur Albert Leo Schlageters. 55 Beispiele literarischer Rezeption des Lebens und Sterbens Albert Leo Schlageters, die meisten erstmalig bibliographisch erschlossen, stellen außer Zweifel, daß es sich um eines der wichtigen Themen innerhalb der NS-Literatur handelt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die literarische Adaption des Albert Leo Schlageter-Stoffes: Gedichte aus den Jahren nach der Hinrichtung des "Ruhrhelden" - Albert Leo Schlageter als Dramenheld im Jahre 1924 - Hanns Johst: "Schlageter" - Schauspiel - Paul Beyer: "Düsseldorfer Passion" - Hans Henning Freiherr Grote: "Ein Ruf erging. Der Roman Albert Leo Schlageters" - Albert Leo Schlageter in der Lyrik des Nationalsozialismus - Schlageters Schicksal als "Station" im proto-nationalsozialistischen Roman - Das Bild Schlageters in der Dichtung des 2. Weltkrieges.
(Author portrait)
Die Autorin: Elisabeth Hillesheim wurde 1961 in Koblenz geboren. Von 1981 bis 1993 studierte sie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Germanistik, Katholische Theologie, Philosophie, Geographie und Pädagogik. 1986 Erstes Staatsexamen in Germanistik und Katholischer Theologie. 1987 folgte das Erste Staatsexamen in Geographie und 1988 das Erste Staatsexamen in Philosophie. 1990 Zweites Staatsexamen. Von 1990 bis 1993 war sie als Schulungsreferentin tätig. 1993 Promotion zum Dr. phil. Während des Studiums entstanden verschiedene Veröffentlichungen zur neueren deutschen Literatur.



