Der soziale Tod : Zur Soziogenese von Todesbildern. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .25) (Neuausg. 1994. 341 S. 210 mm)

個数:

Der soziale Tod : Zur Soziogenese von Todesbildern. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .25) (Neuausg. 1994. 341 S. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631469903

Description


(Text)
Die zentralen Gesichtspunkte in dieser Untersuchung zur Soziogenese von Todesbildern knüpfen an Veröffentlichungen wie die von Ariès' Geschichte des Todes oder die von Elias' Über die Einsamkeit der Sterbenden an. Die Arbeit versucht mit der Kategorie des "sozialen Todes" eine für die Gegenwartsmoderne gültige neue Todesinterpretation zu positionieren. Der "soziale Tod" steht als Metapher einerseits für die Formen sozialer Ausgrenzung und Mißachtung, anderseits für die Angst vor psychischer Desintegration und Verlust personaler Identität. Soziologischen und psychoanalytischen Theorietraditionen verpflichtet stellt der Autor eine umfassende und materialreiche kulturhistorische Darstellung des abendländischen Umgangs mit dem Tod vor. Gegenüber traditionellen Fragestellungen zum Todesthema legt die Konzeption des "sozialen Todes" eine tiefgreifende subjektive Erfahrungsebene offen: Wovor man sich heute fürchtet, ist weniger der "reale Tod" als der "soziale Tod", aus der Gesellschaftherauszusterben.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Anthropologische und soziologische Dimension des Todesproblems - Tod als lebensweltliche Grenzsituation - Soziologische, philosophische und psychologische Ansätze zur Thanatologie - Tod als soziales Deutungsmuster - Kulturhistorischer Abriß zur Geschichte des Todes - Konzeption des Sozialen Todes - Identität und Todesangst - Institutionelles Sterben.
(Author portrait)
Der Autor: Hans-Joachim Weber wurde 1951 geboren. Abitur auf zweitem Bildungsweg. Von 1974 bis 1980 studierte er Soziologie und Politikwissenschaften in Marburg und Gießen. Nach Abschluß des Soziologiestudiums in Marburg war er als freier Mitarbeiter im Deutschen Filmmuseum Frankfurt und in verschiedenen Verlagen tätig. Nach einem betriebswirtschaftlichen Aufbaustudium war er seit 1989 im Marketingbereich und in der Filmproduktion beschäftigt. Promotion 1993.