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Description
(Text)
Der Transfer von Computertechnologie in Entwicklungsländer wird vielfach als notwendiges Allheilmittel zur Lösung wirtschaftlicher und sozialer Probleme dargestellt. Dagegen steht die These, EDV und Elektronische Datenübertragung (EDÜ) verschärften die Abhängigkeit der Peripherien von den Zentren. Beide Meinungspole gründen vorwiegend auf Vermutungen und ideologischen Positionen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich erstmals empirisch mit der Einführung von elektronischer Datenverarbeitung im privaten Dienstleistungssektor eines Entwicklungslandes. Auf der Basis einer schriftlichen Befragung ecuadorianischer Banker sowie einer umfangreichen Literaturanalyse wird der Frage nachgegangen, welche gesellschaftlichen Gruppen durch Banken-EDV an Macht gewinnen bzw. an Einfluß verlieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Computer und Dritte Welt - Stand der Forschung über EDV im Bankenwesen - Einführung von Datenverarbeitungstechnologie in Ecuador - Elektronische Interaktionsstrukturen und -prozesse - Sozio-politische Bilanz des Einsatzes von EDV im Bankwesen.
(Author portrait)
Der Autor: Christian Salazar-Volkmann wurde 1961 in München geboren und wuchs in Deutschland und Ecuador auf. Er studierte Publizistik, Volkswirtschaft und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte 1992 im Fach Politikwissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. 1990 übernahm er die Leitung der Presseabteilung der Messe Frankfurt, 1993 trat er in die Geschäftsleitung von Unicef ein und ist dort für den Bereich Grundsatz und Information zuständig.



