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Description
(Text)
Die rhythmische Aktivität des Herzens ist ein Prozeß, der dem Menschen zwar nur selten bewußt ist, dessen Wahrnehmung jedoch für die momentane Befindlichkeit mitbestimmend ist, z.B. bei körperlicher Anstrengung, psychischer Belastung und emotionalem Erleben. Es kann als gesichert gelten, daß die sinnesphysiologische Basis der Herzwahrnehmung analog zur Perzeption externer Signale ausgestaltet ist. Allerdings ist bisher nur wenig über die Details der beteiligten Gehirnprozesse bekannt. Das vorliegende Werk befaßt sich mit den gehirnelektrischen Phänomenen, die im Zusammenhang mit Herzsensationen auftreten. Dabei geht es insbesondere um die Lokalisation der beteiligten Gehirnareale. Die Ergebnisse der dargestellten empirischen Untersuchung legen den Schluß nahe, daß bei der Herzwahrnehmung psychophysische Prozesse ablaufen, die analog zur Verarbeitung externer Reize sind.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Neuroanatomie des afferenten viszeralen Nervensystems - Psychophysiologie der Interaktion zwischen Viszera und Gehirn - Ergebnisse aus der Herzwahrnehmungsforschung - Untersuchungen zu psychophysiologischen Korrelaten der Herzwahrnehmungsleistung.
(Author portrait)
Der Autor: Pedro Montoya wurde 1963 in Algeciras (Spanien) geboren. Er studierte Psychologie an der Universidad Complutense in Madrid. Von 1989 bis zu seiner Promotion 1993 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klinische Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 1993 ist er am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen tätig.



