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Description
(Text)
Kennzeichnend für die Literatur der DDR ist die Zeit von der Biermann-Ausbürgerung bis zum Ende dieses deutschen Staates eine verstärkte Orientierung an westlicher Theoriebildung, die Annahme einer Marginalität der Systemdifferenz zwischen Ost und West sowie das gleichzeitige Festhalten an der Utopie eines möglichen und 'wahren' Sozialismus. Auf welche Weise die Autoren in diesem Zusammenhang die für die DDR-Literatur seit den sechziger Jahren zentrale Subjektdiskussion weiterhin zum Thema machen, wird zum Seismographen für die Entwicklung dieses Teils der deutschen Literatur. Das erlaubt nicht nur Einblicke in die Werkzusammenhänge einzelner Schriftsteller, sondern auch eine allgemeine Bestandsaufnahme.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Subjektthematik als literarischer Erfahrungsraum - Vom "Schmerz der Subjektwerdung" bis zum Abgesang auf das Subjekt - Thematische Facetten bei Christa Wolf, Christoph Hein, Hans Joachim Schädlich, Monika Maron, Wolfgang Hilbig und Heiner Müller.
(Author portrait)
Der Autor: Peter Peters wurde 1961 in Heinsberg geboren. Er studierte Germanistik und Geschichte an der RWTH Aachen und arbeitete dort anschließend am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturgeschichte. Forschungsarbeiten zur Literatur des 19. Jahrhunderts und zur Literatur nach 1945.



