Description
(Text)
Die Frage des Ersatzes von Nutzungsausfällen ist bis heute ungeklärt. Die Rechtsprechung gewährt zwar seit langem Schadensersatz für den Nutzungsausfall von Kraftfahrzeugen, ist aber im Hinblick auf andere Nutzungsausfälle widersprüchlich und unübersichtlich. Die vorliegende Untersuchung setzt sich zunächst kritisch mit den bisher vertretenen Schadensbegriffen auseinander. Auf der Basis eines neuen, für alle Schadensfälle einheitlichen Schadensbegriffs wird dann eine konsistente Lösung des Ersatzes von Nutzungsausfallschäden erarbeitet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Darstellung des Nutzungsausfallschadens in Rechtsprechung und Literatur - Neudefinition des Schadensbegriffs an Hand des "Bestands"kriteriums - Die Nutzungsausfallschäden nach dem neuen Schadensbegriff, insbesondere die Vermögenseigenschaft des Nutzungsausfalls - Ausgewählte Beispiele.
(Author portrait)
Die Autorin: Christina Escher-Weingart wurde 1962 in Frankfurt/M. geboren. Sie studierte bis 1987 Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/M. Nach ihrem Referendariat, das sie zum Teil in den USA verbrachte, wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Kübler an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/M. Ihre Promotion schloß sie 1993 mit der vorliegenden Arbeit ab.