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Description
(Text)
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ließ sich in Deutschland allgemein ein reges Interesse an China beobachten. Besonders nachhaltigen Eindruck fand die Beschäftigung mit der chinesischen Kultur im produktiven Schaffen jener Autoren, die dem literarischen Expressionismus (1910-25) zuzuordnen sind. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, welche Impulse die expressionistischen Schriftsteller und Dichter von der chinesischen Kultur empfingen und wie sie diese verarbeiteten. Berücksichtigt werden ebenso Nachdichtungen wie eigenständige schöpferische Werke. Dabei werden auch Zeitschriften und Jahrbücher des Expressionismus in breitem Umfang ausgewertet. Als Beitrag zur Expressionismus-Forschung soll diese Untersuchung dem vertieften Verständnis einer fruchtbaren, weltoffenen literarischen Epoche dienen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kultureller und politischer Hintergrund der China-Rezeption im literarischen Expressionismus - China in Werken expressionistischer Autoren - Quellen der China-Werke - Übertragungen chinesischer Lyrik.
(Author portrait)
Die Autorin: Ruixin Han wurde 1964 in Baoding/China geboren. Von 1980 bis 1984 Studium der Germanistik an der Fremdsprachen-Hochschule Shanghai. Anschließend Redakteurin bei der deutschsprachigen Monatsschrift China im Aufbau in Beijing. Veröffentlichungen u.a. zur chinesischen Literatur. Ab 1987 Studium der Germanistik und der Neueren Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität zu München. 1989 Magister Artium, 1993 Promotion in München.



