Description
(Text)
Die Kündigungsmöglichkeit bei Versorgungsverträgen nach 110 SGB V sollte zu einer Reduzierung der Krankenhausbettenzahl und der Klinikkosten führen. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich erstmals ausführlich mit der komplexen Gesetzesstruktur bei Plankrankenhäusern. Sie überprüft durch umfassende Auslegung unter Berücksichtigung der gesundheitsökonomischen Reformdiskussion sowie der Arbeitsweise der Praxis, ob das Kündigungsrecht zur Kapazitätensteuerung und Kostensenkung im Krankenhausbereich geeignet ist. Die Autorin entwickelt Anwendungskriterien für 110 SGB V. Ergänzend werden mehr marktliche bzw. korporatistische Modelle für das Verhältnis Krankenhaus - Gesetzliche Krankenkasse auf ihre Verfassungsmäßigkeit und praktische Tauglichkeit hin untersucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Probleme der Gesetzesstruktur des Krankenhausrechts bei Plankrankenhäusern - Auslegung des 110 SGB V - Gesundheitsökonomische Reformdiskussion - Ursachen für die Wirkungslosigkeit des Kündigungsrechts - Überprüfung von Modellen zur Steuerung der Krankenhauskapazität.
(Author portrait)
Die Autorin: Martina Keil-Löw wurde 1961 geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Erstes Staatsexamen 1986. Referendariat. Ergänzungsstudium an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Zweites Staatsexamen 1990. Trainee-Tätigkeit bei einer Krankenkasse. Seit 1991 ist sie Justitiarin bei einem Verband von Sozialversicherungsträgern. Promotion 1993.
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