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Description
(Text)
"Arbeit" gehört zu den zentralen Kulturthemen der westlichen Zivilisation. Die vorliegende Untersuchung sucht die Wurzeln des modernen Arbeitsbegriffs in den Epen des Hohen Mittelalters, also in den idealen Gesellschaftsentwürfen einer Klasse, die in einem dialektischen Verhältnis zur Produktionsarbeit stand. Die Untersuchung analysiert zunächst das Bedeutungsspektrum von mhd. "arbeit" sowie sinnverwandter und semantisch entgegengesetzter Wörter. Dann sucht sie aus dem Horizont der Gegenwart heraus das "Kulturphänomen Arbeit" und dessen Darstellung in den Texten. Dabei kommt sie zu Ergebnissen, die geeignet scheinen, die These von der Geringschätzung der Arbeit in der mittelhochdeutschen Adelsliteratur zumindest zu relativieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Etymologie - Grundlagen des mittelalterlichen Arbeitsbegriffs - Geschichte der Arbeit bis ins 20. Jahrhundert - "arbeit und êre" - "arbeit" vs. "muoze" und "spil" - Arbeit in der Epik (Handel, Landwirtschaft, diverse "Berufe").
(Author portrait)
Der Autor: Dietmar Otto wurde 1959 in Baden-Baden geboren. Er studierte Deutsch und Sport an der Universität Karlsruhe. Von 1983 bis 1988 war er als wissenschaftliche Hilfskraft und Tutor am Institut für Literaturwissenschaft tätig. Seit 1989 ist er als leitender Angestellter in einem Dienstleistungsunternehmen tätig.



