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Description
(Text)
Insbesondere im deutschsprachigen Raum zeichnet sich im letzten Jahrzehnt eine Entwicklung vom Drama zum "Metadrama" ab. Die Thematisierung bewußten Rollenspiels im Drama bildet hier meistens eine Vorstufe zur expliziten Auseinandersetzung der Autoren und Autorinnen mit dem Topos "Theater" oder diversen Formen der Fiktionspotenzierung. Aus der Fülle "metadramatischer" Techniken lassen sich drei vornehmlich auftretende Erscheinungsformen selektieren: Figurales, fiktionales und adaptives "Metadrama". Die Zielsetzung der vorliegenden Untersuchung besteht u.a. darin, sozio-kulturelle Hintergründe zu erforschen, die dieser Entwicklung zum "Metadrama" zuarbeiten. Ob die Tendenz zur Selbstreflexion ein "Finale der Agonie" darstellt, bleibt hingegen abzuwarten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Bewußtes Rollenspiel, Spiel-im-Spiel-Varianten und andere Formen der Fiktionspotenzierung im deutschsprachigen Drama der 80er Jahre - Entwicklung vom Drama zum "Metadrama".
(Author portrait)
Die Autorin: Birgit Brüster wurde 1965 in Neuss geboren. Sie studierte von 1984 bis 1991 Theaterwissenschaft, Neuere Deutsche Literatur und Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte 1993 zum Dr. phil. Neben ihrem Studium arbeitete sie als Journalistin und Theaterkritikerin bei verschiedenen Printmedien und beim Fernsehen.



