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Description
(Text)
Die literarische Parzival-Rezeption von J.J. Bodmer bis Peter Handke weist trotz ihrer Vielfältigkeit in den Kernaussagen teilweise erstaunliche Übereinstimmungen auf. Dies liegt insbesondere daran, daß bei nahezu allen Parzival- und Gralsnachdichtungen auf die Elemente des Mythischen und des Mystischen zurückgegriffen wird. Die vorliegende Studie untersucht kritisch, auf welche Art und weshalb sich das Interesse an Mythos und Mystik bis in die Postmoderne hinein in dem jeweiligen literarischen Text widerspiegelt. Dabei werden schwerpunktmäßig solche Autoren behandelt, die die mittelalterliche Vorlage produktiv ausgestalten und aktualisieren, wie z.B. in neuester Zeit Christoph Hein, Tankred Dorst und Peter Handke.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zur Rezeptionsmethodik - Von Bodmer bis Wagner - Wilhelminische Zeit und erster Weltkrieg: An Wolfram orientierte Werke (z.B.: Th. Fontane), an Wagner orientierte Werke (z.B.: F. Lienhard, völkische Utopien) - Parzival-Rezeption nach dem 2. Weltkrieg bis in die 70er Jahre - Die achtziger Jahre (T.Dorst, C. Hein, P. Handke).
(Author portrait)
Die Autorin: Claudia Wasielewski-Knecht wurde 1955 in Kassel geboren. Sie studierte in Gießen Germanistik, Biologie und Philosophie. Seit 1982 ist sie als Studienrätin am Gymnasium tätig. Von 1988 bis 1990 war sie freie Mitarbeiterin für Lehrerfortbildung beim Pädagogischen Zentrum in Wiesbaden. 1993 promovierte sie an der Universität in Gießen.



