Eine Legende und ihre Erzählformen (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .21) (Neuausg. 1994. 282 S. 210 mm)

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Eine Legende und ihre Erzählformen (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .21) (Neuausg. 1994. 282 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631461853

Description


(Text)
Die Kreuzlegenden bilden einen der wohl wichtigsten und umfassendsten Komplexe aller mittelalterlichen Legenden. Sie sind Ausdruck des teleologischen Geschichtsverständnisses des Christentums, in dessen Zentrum das Erlösungsopfer des Gottessohnes steht. Der Freskenzyklus Agnolo Gaddis in der Florentiner Franziskanerkirche S. Croce ist der Beginn einer Reihe zyklischer Bilderzählungen der Kreuzlegenden, die im 14. und 15. Jh. ein sehr beliebtes und offenbar aktuelles Thema darstellten. Es werden Beispiele in Volterra, Empoli und Montegiorgio vorgestellt. Einen Höhepunkt dieser Darstellungsreihe bildet der Heiligkreuzzyklus Piero della Francescas in Arezzo. Wie kaum eine andere Legende ist die Schilderung der Kreuzlegenden in der Lage, aktuelle zeitgeschichtliche Implikationen in die Bilderzählung aufzunehmen und dazu Stellung zu beziehen. Themenkomplexe wie Kreuzzug, Mission und Aufforderung zur Pilgerfahrt finden in den Freskenbildern ihren Niederschlag.
(Author portrait)
Die Autorin: Susanne Pfleger studierte Kunstgeschichte, Romanistik und Musikwissenschaft an den Universitäten Heidelberg und Reims. 1984 Magister Artium, 1990 Promotion an der Universität Heidelberg. Von 1991 bis 1993 Mitarbeit am Forschungsprojekt «Die Kirchen von Siena» des Kunsthistorischen Instituts in Florenz im Rahmen eines Graduierten-Stipendiums. Seit 1993 ist sie Kustodin an der Städtischen Galerie Wolfsburg. Ihre Veröffentlichungen beschäftigen sich mit Fragen zur italienischen Kunst des Mittelalters und der Renaissance sowie mit Themen der Gegenwartskunst.

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