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Description
(Text)
Die Arbeit untersucht kritisch die bestehenden psychologischen Konzepte zur Individualspezifischen Reaktion (ISR). Der empirische Teil enthält den Versuch, mit einem erweiterten methodischen Ansatz zu Aussagen über den psychologischen Gehalt von ISR-Mustern zu gelangen. So werden statt kurzzeitiger Stressoren mehrstündige Belastungen vorgegeben, die Datenanalyse wird intraindividuell vorgenommen, und die ISR-Muster werden faktorenanalytisch bestimmt. Die methodischen Probleme bei der Operationalisierung von Situationsabfolgen und bei der Konzeption der ISR als intraindividuell stabile Kovarianzmuster werden ausführlich behandelt. Die psychologische Bedeutung von ISR-Mustern wird nicht wie bisher über Persönlichkeitseigenschaften (traits), sondern über die aktuelle Befindlichkeit (states) erschlossen. Ein entsprechender Fragebogen (FSESB) differenziert dabei zwischen emotionalen, somatischen und kognitiven Aspekten subjektiver Beanspruchung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Psychophysiologische Reaktionsspezifitäten - Individualspezifische Reaktionsmuster - Faktorenanalytische Auswertung von Meßreihen - Replikation zeitstabiler ISR-Muster - State-Fragebogen zur subjektiven Befindlichkeit (FSESB)
(Author portrait)
Der Autor: Matthias Glatzer wurde 1951 geboren. Er studierte ab 1971 erst Chemie, später Psychologie in Düsseldorf und Hamburg. Diplom 1978. Promotion zum Dr. phil. 1993. Seit 1978 Tätigkeit als klinischer Psychologe/Psychotherapeut in Beratungsstelle und eigener Praxis. Seit 1987 Lehr- und Forschungstätigkeiten an der Universität Hamburg und am Lehrinstitut (LIP) Prof. Dr. med. Glaser, Zürich. Seine Schwerpunkte sind Psychosomatik, Psychiatrie und Psychophysiologie.



