Description
(Text)
Das klassische Mundell-Fleming-Modell wird in dieser Studie um einen realistischeren Angebotssektor erweitert. Anschließend werden die Wirkungen von Produktivitätsänderungen, Nachfrageverlagerungen und von geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen zunächst für ein kleines Land, dann in einem Zwei-Länder-Modell analysiert. Es wird gezeigt, dass in einer ökonomisch integrierten und geldillusionsfreien Welt die realen Auswirkungen von Änderungen realer Variabler unabhängig vom herrschenden Wechselkurssystem sind. Fiskalpolitik erweist sich als beggar-thy-neighbour-policy. Von den flexiblen Wechselkursen zugeschriebenen Isolierungseigenschaften bleibt nur noch eine erhalten: Abschottung gegen ausländische monetäre Störungen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ein Mundell-Fleming-Modell mit Angebotssektor - Multiplikatoren bei fixen und flexiblen Kursen - Terms of trade -abhängige Güter- und Geldnachfrage - Exogene Störungen im Zwei-Länder-Modell- Unterschiedliche Lohnbildungsprozesse - Deutsche Vereinigung und europäische Währungsunion.
(Author portrait)
Der Autor: Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre leitete der Autor die Fachbereichsbibliothek der Fakultät für Volkswirtschaftslehre der Universität Mannheim. Seit 1987 ist er wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Internationale Wirtschaftsbeziehungen der Universität Mannheim.



