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Description
(Text)
Nach der Krise des Babylonischen Exils konstituierte sich im 6./5. Jh. v. Chr. unter der Herrschaft der Perser in und um Jerusalem eine neue religiös-soziologische Gemeinschaft aus Rückkehrern und im Lande Verbliebenen: die nachexilische JHWH-Gemeinde. Diese Studie fragt unter ekklesiologischem Blickwinkel nach Wesen und Struktur jener Gemeinschaft, nach ihren Aufnahmebedingungen, ihrer Ausschlußpraxis und ihrer Leitungsstruktur. Dazu werden das reichhaltige Listenmaterial in Esra-Nehemia, einschlägige nachexilische Propheten- und Psalmtexte, sowie die verschiedenen Bezeichnungen für die JHWH-Gemeinde ( gola, qahal, 'am, jsrael, 'edah ) untersucht. Dabei wird die herausragende Rolle der Entscheidung des einzelnen in dieser "theokratischen Demokratie", z.B. bei der Klärung der Mischehenfrage, besonders deutlich.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Untersuchung der Listen in Esra-Nehemia - Exegetische Bemerkungen zu Jes 56,1-8 und Sach 2,5-9 - Die "JHWH-Fürchtigen" in den Psalmen - Die Bezeichnungen für die nachexilische JHWH-Gemeinde ( gola, qahal,'am jsrael, 'edah ) - Die Rolle der persönlichen Entscheidung - Wesen und Struktur der JHWH-Gemeinde als "theokratische Demokratie".
(Author portrait)
Der Autor: Stefan Stiegler wurde 1954 geboren. Studium am Theologischen Seminar des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in der DDR in Buckow (Märk. Schweiz) sowie an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. 1987 Promotion. Von 1985 bis 1991 Gemeindepastor in Greifswald. Seit 1991 Dozent für Praktische Theologie und Hebräisch am Theologischen Seminar des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland in Hamburg-Horn.



