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Description
(Text)
Dienstmädchen sind in den letzten Jahren ein populäres Thema der Forschung geworden. Ihre Autobiographien wurden jedoch bisher vernachlässigt. Die vorliegende Arbeit bietet eine Zusammenstellung und Auswertung aller seit 1900 im deutschsprachigen Raum erschienenen Autobiographien von Dienstmädchen. Dem Selbstbildnis der Betroffenen wird das Dienstbotenbild in der Literatur um 1900 gegenübergestellt. Die Analyse zeigt, wie die Wahrnehmung des Dienstverhältnisses und des Dienstboten auf herrschaftlicher Seite mit einer ständigen Verzeichnung einhergeht und wie auf subtile Art die Dominanz der Herrschaftsseite hervortritt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Dienstbotenautobiographien um 1900 - Selbstbewußtsein und Klassenbewußtsein - Lebensgeschichte als Widerstand? - Dienstboten- und Proletarier-Autobiographien - Dienstboten in der Wiener und Berliner Literatur um 1900.
(Author portrait)
Die Autorin: Karin Pauleweit wurde 1958 in Wolfenbüttel geboren. Sie studierte Germanistik und Französisch an der Freien Universität Berlin. Seit 1980 ist sie im Bibliothekswesen tätig.



