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Description
(Text)
Weisheit ist seit Beginn philosophischen Denkens ein zentraler Begriff in der Wissenschaft vom Menschen und ist bis heute Ausgangs- und Zielpunkt der Philosophie geblieben. Die vorliegende Untersuchung nimmt von Weisheitsvorstellungen der Antike ihren Ausgang und geht insbesondere der Frage nach, in welcher Weise diese alten Konzeptionen in neueren psychologischen Untersuchungen eingebunden sind. Dabei geht es vor allem um den Nachweis der zeitlosen Aktualität antiker Weisheitsvorstellungen. Untersucht wird die Weisheitsforschung, wie sie von führenden Gerontologen in Nordamerika, aber auch seit neuester Zeit in Deutschland vorangetrieben wird. Im ersten Teil werden Sokrates, Platon und Aristoteles behandelt, im zweiten Teil moderne gerontologische Weisheitstheorien in ihrer Abhängigkeit von antiken Vorstellungen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Weisheit in historischer Sicht - Zur Begriffsgeschichte von Weisheit - Weisheit als Ergebnis von "Evolution" - Weisheit, Intelligenz und Kreativität - Psychologie der Weisheit: ein Überblick über Forschungsansätze - Die Bewältigung kritischer Lebensereignisse als Beispiel für Lebensklugheit im Alter.
(Author portrait)
Der Autor: Ulrich Förster wurde 1961 in Düsseldorf geboren. Er studierte Geschichte, Anglistik und Erziehungswissenschaft an der Universität Bonn. Nach dem 1. Staatsexamen 1989 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Forschungsprojekten (Bildung für das Alter, Politische Bildung für ältere Menschen). Promotion 1992 in Erziehungswissenschaft. Tätigkeit in der Erwachsenenbildung, insbesondere Lern- und Gedächtnistraining mit älteren Menschen.



