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Description
(Text)
Die Modifikation von Streßreaktionen durch soziale Bedingungen spielt in der human- und tierexperimentellen Streßforschung eine wichtige Rolle. Weit verbreitet ist die Auffassung, Streßreaktionen würden durch soziale Kontakte gemildert. Die Argumentation von Humanpsychologen basiert dabei im wesentlichen auf epidemiologischen Daten aus Forschungen zur sozialen Unterstützung. Untersuchungen an Tieren sind hingegen vorwiegend experimenteller Art. Die in der vorliegenden Arbeit dokumentierte kritische Analyse tierexperimenteller Befunde deckt jedoch eine Reihe methodischer Schwächen auf, die eine eindeutige Interpretation nicht gerechtfertigt erscheinen lassen. In mehreren Experimenten mit Laborratten wird daher versucht, zur Klärung des Phänomens sozialer Streßmodifikation beizutragen. In diesen Experimenten wird der Frage nach Streßminderung durch die Anwesenheit eines Artgenossen in einer Offenen-Feld-Streßsituation nachgegangen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Soziale Streßmodifikation bei laborratten in einer Open Field-(Lärm-) Streßsituation - Validität von Verhaltensindikatoren für Streßreaktionen in sozialen Situationen - Experimenteller Zugang.
(Author portrait)
Der Autor: Heinz-Gerd Weijers wurde 1955 im Ruhrgebiet geboren. Er studierte Psychologie und Zoologie an der Universität in Würzburg und promovierte dort 1992 an der Philosophischen Fakultät. Zur Zeit ist er wissenschaftlicher Assistent am Institut für Psychologie der Universität Würzburg.



