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Description
(Text)
Die Wahlverwandtschaften , Goethes geniale literarische Verarbeitung seiner Studien zu Naturwissenschaft und Kunstgeschichte, setzen den Gedanken um, daß die Vorstellung von der Einheit der Natur obsolet geworden ist. Die Romanfiguren deuten die sie umgebenden Naturprozesse anthropomorphisch um und scheitern notwendig an den daraus folgenden falschen Setzungen. Nicht von außen zudringende mythische Mächte sind für sie todbringend; vielmehr wird ihnen ihre eigene Unfähigkeit zu selbstverantwortetem Handeln zum unentrinnbaren Schicksal.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Goethes Rezeption kunstgeschichtlicher und kunsttheoretischer Fragestellungen an der Wende zum 19. Jahrhundert - Goethes Aneignung naturwissenschaftlicher Theorien und deren Einfluß auf seine ästhetischen Überzeugungen.
(Author portrait)
Die Autorin: Ann-Theres Faets wurde 1956 in Münster/Westf. geboren. Sie studierte zunächst an der Folkwang-Hochschule in Essen Musik, danach an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und an der Universität- Gesamthochschule Essen Germanistik und Kommunikationswissenschaft. An der Universität Essen wurde sie 1991 mit der vorliegenden Arbeit promoviert.



