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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
Bei der vorliegenden, stark quellenbezogenen Monographie handelt es sich um die erste geschlossene Darstellung der Geschichte des Bundes der Kommunisten, der, 1836 in Paris als Bund der Gerechten gegründet, allmählich zu einer europäisch verzweigten Organisation wurde und sich nach Überwindung einer von Weitling geprägten Phase unter dem Einfluß von Marx und Engels 1846/47 zum Bund der Kommunisten umformte. Im Unterschied zu anderen Publikationen wird die Tätigkeit des Bundes in der Revolution von 1848/49 nicht nur in vollem Maße einbezogen ("Neue Rheinische Zeitung"), sondern als Höhepunkt der Bundesgeschichte gewertet. Auch die nachrevolutionäre Phase - bis zum Kölner Kommunistenprozeß 1852 - wird nicht als matter Nachklang gefaßt, sondern als ein kurzzeitiger Aufschwung der Bundestätigkeit in Deutschland unter Leitung einer Kölner Zentralbehörde ausführlich analysiert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Geschichte der frühen europäischen Arbeiterbewegung - Geschichte kommunistischer und sozialistischer Theorien, einschließlich der von Weitling, Marx und Engels, in diesem Zeitraum und in ihrem organisatorischen Zusammenhang.
(Review)
"Wer am Thema weiterarbeiten will, wird an dem Band nicht vorbeikommen." (Walter Schmidt, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft)
(Author portrait)
Der Autor: Martin Hundt wurde 1932 in Wurzen geboren. Er studierte Publizistik und Zeitungswissenschaft an der Universität Leipzig und arbeitete bis 1962 als Journalist. Seit 1963 als Historiker und Herausgeber in Berlin tätig; Mitherausgeber der 3-bändigen Ausgabe «Der Bund der Kommunisten. Dokumente und Materialien»; Mitarbeit an der historisch-kritischen Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA).



