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Description
(Text)
Der Autor stellt kurz das US-amerikanische Haftpflichtrecht für Aufsichtsräte, Vorstände, Geschäftsführer und vergleichbare Personen dar. Bei der ausführlichen Analyse des Versicherungsschutzes für diesen Personenkreis kommt er zu dem Ergebnis, daß die D&O-Versicherung für den einzelnen Versicherten unabdingbar ist, obwohl dieser Versicherungszweig die bei seiner Einführung in ihn gelegten Erwartungen nicht erfüllt hat. Die in Deutschland grundsätzlich - wenn auch nicht in den heute angebotenen Formen - zulässige Versicherung ist ohne gesetzliche Änderungen nicht geeignet, dem Sicherheitsbedürfnis der möglichen Versicherten zu genügen. Die Erfahrungen aus den USA lassen außerdem erwarten, daß die Versicherer kaum geeignete Kalkulationsgrundlagen finden werden. Auch ein möglicher Opferschutz rechtfertigt die Einführung einer solchen Versicherung nicht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die US-"corporation" und ihre Leitung - Grundlagen der persönlichen Haftung der directors und officers - Haftungsfreistellung durch die Gesellschaft - D&O-Versicherung (Geschichte, Zulässigkeit, Erfahrungen in den USA, versicherungstechnische Behandlung, wirtschaftliche Bedeutung - Alternativen zur D&O-Versicherung - Versicherung der Aufsichtsratshaftpflicht und vergleichbarer Risiken in Deutschland.
(Author portrait)
Der Autor: Paul Wollny wurde 1958 in München geboren. Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann von 1977 bis 1979 studierte er Rechtswissenschaft in München und Dijon. Von 1985 bis 1988 absolvierte er sein Referendariat in München, Köln und New York; 1989 Zulassung zur Rechtsanwaltschaft in München. 1992 promovierte er an der Universität Münster.