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Description
(Text)
Wie viele Zeiten gibt es im Deutschen? Die Antwort scheint eindeutig. Dennoch zeigen nicht nur die drei Grammatiken, die mit unterschiedlicher Konzeption und verschiedenartigen Adressatengruppen in den komplexen Sachverhalt einführen, eine voneinander abweichende Darstellung der grammatischen Zeitlichkeit. Sie tritt auch beim Vergleich einzelner Modelle und Betrachtungen des allgemeinen Tempusgebrauches auf dem Gebiet der Forschung deutlich hervor. Besonders die Vergangenheitstempora geben Rätsel auf: Wird sich das Perfekt bald endgültig gegen das Imperfekt durchsetzen? Im Bereich der zusammengesetzten Sätze wird die temporale Relation zwischen den einzelnen Abhängigkeitsgraden der sprachlichen Äußerung untersucht. Obwohl für das Deutsche keine Consecutio temporum festgelegt ist, lassen sich hier je nach dem Signalwert der Konjunktionen feste Regelungen aufzeigen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Darstellung der Tempora in drei Grammatiken - Tempusmodelle - Präteritumschwund? - Temporale Konjunktionen - Consecutio temporum.
(Author portrait)
Die Autorin: Gudrun Keuler wurde 1962 in Witten geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik an der Ruhr-Universität Bochum, abgeschlossen mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt der Sekundarstufe II/I, beendete sie ihr Referendariat mit dem Zweiten Staatsexamen im Dezember 1991 in Hagen. 1992 promovierte sie an der Ruhr-Universität Bochum im Fachgebiet Germanistische Linguistik. Dort arbeitete sie anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Deutschlandforschung. Zur Zeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Germanistische Linguistik am Lehrstuhl für Philologie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen.



