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Description
(Text)
Die Verwendung autobiographischer Elemente in literarischen Werken ist von großem Interesse für literaturwissenschaftliche und psychologische Interpretationsansätze. Die vorliegende Studie untersucht systematisch 14 familienzentrierte Werke des amerikanischen Dramatikers Arthur Miller (vom nicht publizierten Honors at Dawn (1937) bis zum 1980 erschienen The American Clock ) mit dem Ziel, autobiographische Elemente zu identifizieren und ihre Verwendung zu erklären. Wiederkehrende Motive in den Dramen zeigen, daß sich Millers Protagonisten meist mühsam aus konfliktreichen Familienbeziehungen befreien müssen. Für Miller bedeutet Schreiben Kompensation eigener familiärer Probleme; dabei gelingt es ihm stets, Persönliches zu transzendieren und den gesellschaftlichen Bezug herzustellen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Konzeption einer psychoanalytisch-poststrukturalistisch orientierten Methode - Dekonstruktion der Dramen - Verknüpfung des dramatischen Stoffs mit Millers Vita - Analyse der Familienproblematik und Bezug zur amerikanischen Gesellschaft.
(Author portrait)
Die Autorin: Andrea Kallenberg-Schröder wurde 1961 in Köln geboren. Sie studierte von 1980 bis 1987 an der Universität zu Köln die Fächer Anglistik/Amerikanistik und Pädagogik. Nach der Publikation einer Monographie über die Darstellung der Familie im amerikanischen Drama setzte sie von 1989 bis 1992 ihre Studien an der Universität Innsbruck fort, wo die vorliegende Dissertation entstand.