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Description
(Text)
Die Anfänge der Altertumsforschung im Schweden des 17. Jahrhunderts gelten als von politischen und religiösen Ereignissen bestimmt. Die vorliegende Studie zeigt einen neuen Weg in der Interpretation dieser Epoche schwedischer Wissenschaftsgeschichte. Angeregt durch Renaissance und Humanismus vom Kontinent entsteht in Schweden bereits ab dem 16. Jahrhundert eine eigenständige Altertumsforschung. Dabei führen landestypische Besonderheiten wie spezielle Strukturen des geistigen, gesellschaftlichen und höfischen Lebens sowie der Gotizismus als Verbindung von Geschichte und politischer Propaganda zur Herausbildung eines eigenen Geschichtsbewußtseins und einheimischer Forschungsschwerpunkte. Zentrale Stellung in dieser Entwicklung nimmt Gustav II. Adolf als Förderer der Altertumskunde ein.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Philologische Altertumsforschung und Bibliotheken - Sammlungswesen verschiedener Epochen - Gotizismus, Altertumsforschung und Politik - Gustav II. Adolf als Förderer der Altertumsforschung.
(Author portrait)
Die Autorin: Sabine Blocher wurde 1961 in Bremen geboren. Von 1980 bis 1986 Studium der Nordischen Philologie, Ur- und Frühgeschichte sowie Kunstgeschichte an der Georg-August-Universität in Göttingen und der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Magisterexamen 1986 in Göttingen. Von 1987 bis 1992 Promotionsstudium in München und Promotion 1992.



