Description
(Text)
Nach dem Zusammenbruch des Bretton Woods-Systems sind Wechselkursrisiken - und ihre betrieblichen Auswirkungen - erheblich angewachsen. Neben der Schaffung des EWS wurde als Antwort darauf die Palette liquider Hedgeinstrumente in den achtziger Jahren wesentlich erweitert, um insbesondere Risiken in Dollar oder Yen besser kontrollieren zu können. Zugleich nahm damit auch die Komplexität von Hedgingentscheidungen zu. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen welches Hedgeinstrument - oder Portfolio von Hedgeinstrumenten - zur Risikobewältigung am geeignetsten ist und wie das Entscheidungsverhalten optimiert werden kann. Neben einer theoretischen Fundierung erfolgt die Überprüfung verschiedener Strategien anhand der beobachteten Wechselkurse in den Jahren von 1980 bis 1990.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Betriebswirtschaftliche Implikationen des Devisenrisikos - Kurssicherungsinstrumente - Wechselkurstheorien - Prognosemöglichkeiten - Empirische Hedgeperformance - Systematisches Entscheidungsverhalten auf Grundlage der Portfoliotheorie.
(Author portrait)
Der Autor: Werner Liepach wurde 1963 in Frankfurt/Main geboren. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten in Frankfurt und Nizza - wo er 1986 einen franz. Hochschulabschluß erlangte - sowie an der Europäischen Wirtschaftshochschule (EAP) in Paris, Oxford und Berlin. Anschließende Beratungstätigkeiten im Finanzbereich; seit 1992 ist er bei der Asian Development Bank (ADB) in Manila tätig. Promotion an der Universität Konstanz 1992.



