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Description
(Text)
Der grenzüberschreitende Warenverkehr mit EDV-Produkten hat durch die neuen Kommunikationstechniken überproportional zugenommen. Innerhalb des Datenverarbeitungsmarktes gewinnt die Software mit ihrer wachsenden Verbreitung in der Industrie, Verwaltung und Forschung immer mehr an Bedeutung. Die technische Entwicklung hat sich auf rechtlichem Gebiet ausgewirkt. Am 1.1.1990 ist die seit langem erwartete und vieldiskutierte EG-Richtlinie zur Produkthaftung in deutsches Recht umgesetzt worden. Die vorliegende Studie eröffnet einen Zugang zur Klärung der Problematik der Herstellerhaftung im Softwarebereich. Da es keine Software ohne Mängel gibt, stellt sich für das Zivilrecht vor allem die Frage, wie das Haftungsrisiko zwischen Softwareherstellern und -anwendern gerecht zu verteilen ist. Dennoch ist nicht zu übersehen, daß sowohl die Computeranwender als auch die Computeranbieter die im EDV-Bereich liegenden Gefahren kennen müssen, um ihnen wirksam begegnen zu können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Software stellt ein Produkt i.S. des 2 ProdHaftG dar - Fehlerhaftigkeit der Software als Kriterium der Haftung - Umfang des Rechtsschutzes des Geschädigten nach dem ProdHaftG - Vertragliche und deliktische Haftung des Softwareherstellers.
(Author portrait)
Der Autor: Giorgos Musulas wurde 1964 in Egio /Griechenland geboren. Von 1981 bis 1986 hat er Rechtswissenschaft an der Universität Athen studiert. Von 1986 bis 1990 promovierte er an der Freien Universität Berlin. Seit 1988 ist er als Rechtsanwalt in Athen tätig und hat sich insbesondere auf Computervertragsrecht spezialisiert.



