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Description
(Text)
Daß es in Iran nicht nur eine lebendige Tradition des religiösen Theaterspiels gibt, sondern auch eine ebenso lebendige Tradition des weltlichen, komödiantischen Theaters bis hin zur Entwicklung des modernen Berufstheaters, das aufzuzeigen ist Ziel und Absicht der vorliegenden Arbeit. Anhand der verschiedenen, vor allem aber iranischen Quellen, wurde das Material gesammelt und ausgewertet. Das Ergebnis zeigt, daß die weitverbreitete These, "in Iran gäbe es lediglich eine alte Tradition des Passions- und Puppenspiels" - wie es hauptsächlich in Theaterlexika nachzulesen ist - falsch ist. Die Studie stellt das iranische Theaterleben sowohl in seiner volkstümlichen als auch in seiner modernen Entwicklung nach europäischem Vorbild dar.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Volkstheatertraditionen in Iran - Hofnarren in Diensten verschiedener Schahs - Auf der Suche nach einem Theater iranischer Prägung - Die Entstehung des Berufstheaters ab 1927 - Aufblühende Theaterkultur in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg - Das Kunstfestival von Shiraz.
(Author portrait)
Die Autorin: Andrea Ritzel-Moosavi wurde 1959 in Aldingen geboren. Sie studierte Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Während des Studiums und auch nach Abschluß der Promotion ist sie als freiberufliche Mitarbeiterin für verschiedene Münchner Privatradiostationen tätig.



