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Description
(Text)
Das Institut für die Erforschung der Frühen Neuzeit veranstaltete in der Zeit vom 28. November bis 30. November 1991 in Wien eine Tagung zum Thema "Privatisierung der Triebe? Sexualität in der Frühen Neuzeit". Folgende Themenbereiche wurden von Historikern, Kunsthistorikern und Literaturwissenschaftlern in einer interdisziplinären Perspektive diskutiert: Sozialdisziplinierung, Legitime und illegitime Sexualität, Prostitution, Wandel in den Normen und Tabus. Im vorliegenden Band sind die Beiträge der Tagungsteilnehmer abgedruckt und durch zusätzliche Beiträge ergänzt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Theorien der Sexualgeschichte - Sexualität und Verbrechen in der Frühen Neuzeit - Symbolik der Sexualität in spätmittelalterlicher Kunst - Das Kurtisanenwesen Roms im 16. Jahrhundert - Aspekte der Aktmalerei Tizians - Literarische Positionen der Minne im Spätmittelalter - Die Spruchgedichte des Hans Sachs - Von Huren, die keine sind.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Das Institut für die Erforschung der Frühen Neuzeit ist ein privates Forschungsinstitut, dessen Ziel die interdisziplinäre Erforschung der Epoche zwischen 1400 und 1800 ist. Die Herausgeber dieses Bandes sind Historiker und Mitbegründer des Institutes.
Die Beiträger: Franz X. Eder, Karl Vocelka, Peter Dinzelbacher, Gerhard Ammerer, Joseph F. Patrouch, Ernst Englisch, Malcolm Jones, Neven Budak, István György Tóth, Monica Kurzel-Runtscheiner, Brigitte Rath, Daniela Hammer-Tugendhat, Günter Zimmermann, Reinhard Hahn.
