Die Auswirkungen der Weimarer Wahlrechtsentwicklung auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts : Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften Recht .1266) (Neuausg. 1992. 310 S. 210 mm)

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Die Auswirkungen der Weimarer Wahlrechtsentwicklung auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts : Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften Recht .1266) (Neuausg. 1992. 310 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631450994

Description


(Text)
Die Sperrklauselentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 05.04.1952 bildet bis zum heutigen Tage das Fundament der Wahlrechtsjudikatur des Gerichts. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit die Sichtweise der Richter durch die Weimarer Ereignisse geprägt wurde. Aufgrund einer umfassenden Analyse der Weimarer Wahlrechtsentwicklung und der Diskusssion nach 1945 wird nachgewiesen, daß nicht nur die traumatischen Erfahrungen dieser Zeit das Urteil beeinflußten. Vielmehr rezipierten die Richter in teils angreifbarer Weise einzelne Weimarer Positionen, um die eigene Rechtsprechung zu begründen. Auch das 1990 im Vorfeld zur ersten gesamtdeutschen Wahl ergangene Urteil basiert auf diesen Aspekten. Die Rechtfertigung der 5%-Sperrklausel durch eine reine Prognose der Arbeitsunfähigkeit des Parlaments genügt indes nach 40 Jahren nicht mehr, sondern bedarf einer konkreten Begründung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Wahlrechtsentwicklung zur Kaiserzeit - Weimarer Wahlrechtsentwicklung: Wahlrecht in Reich und Ländern / Zuständige Gerichte / Wahlreformbestrebungen im Reich / Höchstrichterliche Entscheidungen - Wahlrechtdiskussion nach 1945 - Wahlrechtsrechtsprechung in Deutschland seit 1949.
(Author portrait)
Der Autor: Volker Nenstiel wurde 1963 in Bad Hersfeld geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Heidelberg. Seine noch andauernde Ausbildung zum Assessor unterbrach er 1990 für die Dauer eines Jahres und promovierte an der Universität Heidelberg über das vorliegende Thema.

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