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Description
(Text)
In dieser Arbeit wird das widerspruchsreiche Verhältnis zwischen den weltanschaulich fragmentierten Gewerkschaftsbünden Italiens und der Kommunistischen Partei während der "Nationalen Solidarität" erstmals systematisch untersucht. Gegenstand sind einerseits die Positionen, die die Gewerkschaftsflügel zum kommunistischen Streben nach Regierungsbeteiligung einnahmen, andererseits die gewerkschaftlichen Strategien, mit denen die unterschiedlichen Lager auf die Stabilitätspolitik der von den Kommunisten tolerierten Regierung antworteten. In der Analyse wird deutlich, daß von einer Allianz zwischen Kommunistischer Partei und Gewerkschaften in jener Phase keine Rede sein konnte, daß im Gegenteil schon damals der Grundstein für die Gewerkschaftsspaltung der achtziger Jahre gelegt wurde.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gewerkschaften und Machtbeteiligungsanspruch der Kommunisten - Die Gewerkschaften in der Stabilisierungspolitik - Die "Linie des EUR": prokommunistische Wende der Gewerkschaften? - Von der "Linie des EUR" zur innergewerkschaftlichen Konfrontation.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Braun wurde 1957 in Düsseldorf geboren. Er studierte Sozialwissenschaften mit der Fachrichtung Politische Wissenschaft an der Universität - GHS-Duisburg; von 1985 bis 1990 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an dieser Universität tätig, an der er 1992 mit der vorliegenden Arbeit promovierte. Seit 1992 ist er in einem Forschungsprojekt am Fach Soziologie der Universität-GHS-Essen tätig.