- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Linguistics
- > english linguistics
Description
(Text)
Das Jahr 1660 wird traditionell als politische und literarische Zeitenwende in England angesehen. Diese Arbeit will das einseitige Bild von der einschneidenden Bedeutung der Restauration Karls II. für das Theater korrigieren. Die genaue Analyse der Dramen um das Jahr 1660 zeigt neben Wandel auch Kontinuität. Unter Berücksichtigung der Biographie der Autoren und ihrer unmittelbar politischen Tätigkeit lassen die einzelnen Werke eine außerordentliche Vielfalt erkennen. Die vorliegende Studie belegt, daß ganz unterschiedliche politische Interessen in den Dramen vertreten wurden: von der Verteidigung der City gegen zentralistische Tendenzen Cromwells, der Armee und des Rumpfparlaments zur höfischen Satirisierung der Bürger, von der Verteidigung der gemäßigten Alleinherrschaft Cromwells wie des Königs bis zur rachedürstenden Attacke auf die Presbyterianer.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Tatham: Dichter der City - Die Fortsetzung der Popular Tradition - Davenant: Diener zweier Herren - Cowley: Ehrliche Wandlungen - Wilson und die Reaktion - Orrery: Heroisches Drama und Politik - R. Howard: Politiker und Dramatiker.
(Author portrait)
Der Autor: Ulrich Meißner wurde 1958 geboren. Er schloß sein Studium der Anglistik, Mathematik und Germanistik an der Universität Mannheim mit dem Staatsexamen ab und arbeitete dort als wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für neuere englische Literatur. Anschließend war er an der Universität London Lektor für deutsche Sprache. Nach journalistischer Tätigkeit bei der BBC London und dem ZDF sowie nach seiner Promotion arbeitet er jetzt im Lektorat einer Unternehmensberatung in Frankfurt/M.



