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Description
(Text)
Die wirtschaftlichen Beziehungen der Industriestaaten sind von einer ständig wachsenden Internationalisierung geprägt. Die schrittweise Verwirklichung des Binnenmarktes innerhalb der Europäischen Gemeinschaft und die Zunahme der internationalen Unternehmensfusionen lassen auch die Struktur der Arbeiterverhältnisse nicht unberührt. In der vorliegenden Arbeit werden die im Rahmen von Arbeitsverhältnissen auftretenden kollisionsrechtlichen Probleme und die Lösungsansätze des deutschen und französischen Internationalen Privatrechts vergleichend gegenübergestellt. Hierbei steht neben einer Analyse der methodischen Prinzipien beider Rechtssysteme im historischen Zusammenhang ein Ausblick auf die zu erwartenden Entwicklungen infolge der Harmonisierung des Internationalen Vertragsrechts durch das am 1. April 1991 in Kraft getretene Europäische Vertragsrechtsübereinkommen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Historische Entwicklung des deutschen und französischen Arbeitskollisionsrechts - Parteiautonomie, objektives Arbeitsstatut und zwingende Vorschriften - Internationales Arbeitsrecht und Europäisches Vertragsrechtsübereinkommen.
(Author portrait)
Der Autor: Ernst Ludwig Ganzert wurde 1961 in Jugenheim an der Bergstraße geboren. Von 1982 bis 1986 Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München; zweites Staatsexamen 1990. 1989 und 1990/91 Auslandsaufenthalte in New York und Paris. Promotion im Jahre 1992. Seit 1991 Rechtsanwalt in München.
