Schülerselbstmorde in Preußen : Spiegelungen des Schulsystems? (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .50) (Neuausg. 1992. VII, 385 S. 210 mm)

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Schülerselbstmorde in Preußen : Spiegelungen des Schulsystems? (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .50) (Neuausg. 1992. VII, 385 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631448922

Description


(Text)
Die Studie untersucht konkrete Fälle von Selbsttötungen - insbesondere von Gymnasialschülern - zwischen 1880 und 1932. Mit der Bezeichnung "Schülerselbstmorde" wurde in der Öffentlichkeit gewöhnlich der Schule bzw. einzelnen Lehrern die Verantwortung zugeschoben. Seit Frank Wedekinds Drama "Frühlings Erwachen" gewann die Problematik zunehmend Raum in der Literatur. Die preußische Kultusverwaltung blieb indessen nicht untätig. Mit Erlassen mahnten die Minister eine Auflockerung der Unterrichtsmethoden, ein umgänglicheres Lehrerverhalten, eine vertrauensvollere Zusammenarbeit mit den Eltern u.a. an. An einzelnen Fällen wird nun geprüft, welche Ursachen, Anlässe und Motive wirksam waren. Die "Schülerselbstmorde" erfolgten aus vielfältigen Gründen bzw. komplexen Bündelungen von Ursachen, Motiven und Anlässen. Das Schulwesen hatte daran einen von Fall zu Fall unterschiedlichen Anteil.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Schülerselbstmorde seit Ende des 19. Jahrhunderts - Die Gymnasien in Preußen - Frank Wedekind, Hermann Hesse, Ernst Erich Noth, Friedrich Torberg - Ursachen, Anlässe, Motive der Selbsttötungen.
(Review)
"Das hochinteressante Buch schildert 'Fälle' aus dem ersten Drittel dieses Jahrhunderts, aber ihm fehlt nicht der nachdenklich stimmende Zeitbezug." (Hermann Kroh, Pädagogik und Schulalltag)
"J. Schillers Buch øsollte! in die Hand von Lehrern, Erziehern, Eltern, Lehrerstudenten und nicht zuletzt Schulbeamten gehören. Es ist ein Dokument zur Anmahnung von Toleranz, Achtung, Würde, Sensibilität und Wärme im Umgang miteinander." (Prof. Dr. habil. Christa Uhlig, Berlin)
"Der Band ist allen zu empfehlen, die mit dem schwierigen Geschäft der Erziehung zu tun haben." (Wilfried Klute, Der Literat)
"Für die historische Jugendforschung ist das Buch eine wertvolle Rekonstruktion einer Diskussion, die auch Einblicke in die Anfänge der Jugendforschung vermittelt." (Prof. Dr. Peter Dudek, Annotierte Bibliographie für die Politische Bildung)
"...verdient die Studie gleich in mehrfacher Hinsicht Aufmerksamkeit, indem sie ein - nicht nur für die Pädagogik relevantes - umfängliches, durch seine Facettenhaftigkeit beeindruckendes Material zu dem wichtigen Problem des Suizids von Jugendlichen zur Verfügung stellt..." (Barbara Schneider, Wissenschaftliche Pädagogik)
(Author portrait)
Der Autor: Joachim Schiller wurde 1930 in Särchen/Niederlausitz geboren. Er studierte von 1951 bis 1953 an der Humboldt-Universität und anschließend bis 1957 an der Freien Universität Berlin Germanistik, Kunstgeschichte, Geographie und Publizistik. Von 1960 bis 1971 arbeitete er als Studienrat an einem Gymnasium in Berlin-Kreuzberg. Seit 1972 ist er Leiter eines Studienseminars in Berlin-Wilmersdorf. Er war etwa fünfzehn Jahre als Autor für den Kinderfunk tätig. Dann galt seine publizistische Tätigkeit überwiegend bildungspolitischen Themen.

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