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Description
(Text)
Die späte Entdeckung der lateinamerikanischen Literatur in Deutschland wirft die Frage nach ihrer literarischen Tradition auf. Wie lateinamerikanische und deutsche Autoren der Gegenwart auf gleiche literarische Vorbilder zurückgreifen, ohne dabei den so unterschiedlichen geschichtlichen Kontext ihrer Entstehung zu verleugnen, läßt sich an den Werken des mexikanischen Schriftstellers Fernando del Paso und denen von Günter Grass beispielhaft verfolgen. Im Mittelpunkt der Studie steht ein Vergleich des Wirklichkeitsbegriffs in der Literatur. Dabei kommen Erzählweisen wie der magische Realismus , so z.B. in Werken von García Márquez und Alejo Carpentier, zur Sprache. Ebenso wird die literarische Auseinandersetzung mit der Geschichte untersucht und die Bedeutung von Sprache und Literaturgeschichte für zeitgenössische Autoren in Deutschland und Lateinamerika dargestellt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Wechselseitige Beziehungen zwischen lateinamerikanischer und europäischer Literatur - Wirklichkeitsbegriff in der Literatur - Der neue lateinamerikanische Roman - Realität, Geschichte und Fiktion bei Fernando del Paso und Günter Grass.
(Author portrait)
Die Autorin: Susanne Lange wurde 1964 in Berlin geboren. Sie studierte Komparatistik und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Sorbonne Nouvelle in Paris. Den Roman Palinuro de México von Fernando del Paso, mit dem sie sich in dieser Arbeit beschäftigt, hat sie ins Deutsche übersetzt.



