Description
(Text)
Der Band dokumentiert Beiträge des Internationalen Kongresses für Religionsgeschichte, München 1991, der Fragen der Grundlegung ethischer Werte und Normen in den verschiedenen Religionen gewidmet war.
Beginnend mit der griechischen, römischen und hethitischen Religionsgeschichte wird diese Fragestellung im Hinduismus, im Buddhismus Japans sowie im chinesischen Taoismus behandelt. Weitere Beiträge gelten der neutestamentlichen Forschung, dem frühen Judentum sowie der armenischen Theologie des Mittelalters.
Untersuchungen systematischer und methodologischer Art beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Religion und Ethik, mit neuen Entwicklungen in den Kulturwissenschaften und mit einzelnen ethischen Problemen in religiösen Bewegungen der Gegenwart.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ethische Grundlegungen in verschiedenen Religionen - Werte und Normen (u.a. Fremdenschutz, Tötungsverbot, Gehorsam, Toleranz) in ihrem Begründungszusammenhang der betreffenden Religion - Beiträge zum Forschungsstand hinsichtlich des Verhältnisses von Religionen und Kulturen.
(Author portrait)
Der Herausgeber: Horst Bürkle wurde 1925 in Niederweisel/Hessen geboren. 1968 wurde er ordentlicher Professor für Religions- und Missionswissenschaft an der Evangelisch-Theologischen Fakultät München. Von 1972 bis 1974 Prorektor der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1988 folgte der Übertritt in die römisch-katholische Kirche. 1989 lehrte er am Seminar für christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie, bevor er 1991 emeritiert. - Buchveröffentlichungen und zahlreiche andere Publikationen auf den Gebieten der Religions- und Missionswissenschaft, der Theologie und des Kulturvergleichs.