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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
Der Band enthält die deutschen Beiträge eines deutsch-ungarischen Historikerkolloquiums, das im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Universität Hamburg und der Eötvös-Loránd-Universität vom 1.-7. Oktober 1990 in Budapest unter dem Thema "Identitätsprobleme in Mitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert" stattfand. Das schwierige "Zusammenwachsen" der Deutschen in den letzten zweihundert Jahren wird unter drei Hauptaspekten beleuchtet: Förderative und unitarische Tendenzen in Deutschland; nationale und regionale Identifikationsmuster; der ambivalente Charakter und die Funktion des deutschen Nationalismus. Die Beiträge problematisieren und diskutieren diese Aspekte aus der aktuellen Betroffenheit des Tages der deutschen Vereinigung, des 3. Oktober 1990, die durch die Dramatik der Ereignisse 1989/90 zeitlich ursprünglich so nicht geplant mit dem Symposion zusammenfielen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zwischen Staatenbund und Bundesstaat - Der Deutsche Bund - Die deutsche und die preußische Nationalversammlung 1948/49 - "Linker" und "rechter" Nationalismus - "Sonderweg" und "Sonderbewußtsein" als historische Leitkategorien - Nationalitätenkarten und Kartenkriege.
(Author portrait)
Der Herausgeber: Bernd Jürgen Wendt wurde 1934 geboren. Er studierte Geschichte, Latein, Philosophie und Pädagogik. 1960 Promotion in Alter Geschichte, 1969 Habilitation in Mittlerer und Neuerer Geschichte. Von 1972 bis 1976 war er ordentlicher Professor für Geschichte an der Gesamthochschule/Universität Kassel, seit 1976 ist er ordentlicher Professor für Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Hamburg.



