Description
(Text)
Die gesetzlichen Vorschriften zur Konzernrechnungslegung, die der Information einer Vielzahl von Rechnungslegungsadressaten dienen sollen, werden von einheitstheoretischen Gestaltungsprinzipien bestimmt. Der bedeutende Einfluß der Einheitstheorie auf die institutionelle Gestaltung der Organisationsform Konzern zeigt sich auch in den Literaturbeiträgen, welche die Ausschüttungsregelung für konzernverbundene Unternehmen thematisieren. Ein Mangel der Literaturdiskussion besteht dabei allerdings in der nur ungenügenden theoretischen Fundierung des Einheitsgrundsatzes. Vor diesem Hintergrund soll in der vorliegenden Untersuchung schwerpunktmäßig die Frage beantwortet werden, welche Aussagen über die Eignung des Konzernabschlusses als Informationsinstrument und als Grundlage der Ausschüttungsbemessung konzernverbundener Unternehmen unter Beachtung der ökonomischen Implikationen der Einheitstheorie getroffen werden können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Rechtliche Grundlagen der Konzernierung - Informationsökonomie - Informationsfunktion der Konzernrechnungslegung - Konzernabschluß als Ausschüttungsbemessungsgrundlage.
(Review)
"...für Studenten und Lehrkörper der Wirtschaftswissenschaften interessant, die Forschungsprojekte in der angesprochenen Thematik durchführen möchten." (AndreasNiemann, Betriebswirtschaftliche Fachliteratur)
(Author portrait)
Der Autor: Joachim Faß wurde 1963 geboren. Er studierte von 1983 bis 1988 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier und an der Clark University, Worcester, USA. Nach Abschluß des Studiums Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfungs- und Beratungswesen an der Universität Würzburg. Promotion 1991. Seit November 1991 Mitarbeiter in einer großen deutschen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft.



