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Description
(Text)
Die Ursprünge der Vererbung von Höfen liegen im jahrhundertealten regionalen Gewohnheitsrecht. In Bremen wurde die geschlossene Vererbung des Hofes vom Vater auf einen Sohn mit Beginn der Bauernbefreiung am Anfang des 19. Jahrhunderts kodifiziert. Anderenfalls wäre der Hof entsprechend des allgemeinen Erbrechts wie in anderen Regionen im deutschsprachigen Raum real geteilt worden. Die Arbeit stellt in einem historischen Teil die Entwicklung des bremischen bäuerlichen Erbrechts vom 17. Jahrhundert bis in unsere Zeit dar. Berücksichtigung finden auch die geographischen, landwirtschaftlichen und bevölkerungspolitischen Rahmenbedingungen. Der zweite Teil enthält eine systematische Darstellung des Bremischen Höfegesetzes. Dabei werden insbesondere Bezüge zu den übrigen Höfegesetzen in Deutschland und zum allgemeinen Erbrecht hergestellt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Meiererbrecht - Bauernbefreiung - Kodifikation von Gewohnheitsrecht in Höfegesetzen - Anerbenrecht - Bremisches Familien- und Erbrecht.
(Review)
"...für den Interessierten eine wertvolle Lektüre." (Wiesner, Berichte über Landwirtschaft)
"Die erste umfassende Darstellung des Bremischen Höferechts bildet für jeden Agrarjuristen, der an rechtshistorischen und höferechtlichen Fragen interessiert ist, eine fesselnde Lektüre." (Wolfgang Winkler, Agrarrecht)
(Author portrait)
Der Autor: Johann Christian Jacobs wurde 1962 in Bremen geboren. Abitur am Alten Gymnasium. Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Freiburg, München und Aix-en-Provence. Erste Juristische Staatsprüfung in Freiburg i. Br. 1988/89 bei der Generaldirektion Wettbewerb der EG-Kommission in Brüssel. 1990 Tätigkeit bei einer weltweit tätigen Unternehmensberatung in Tokyo. 1991 Große Juristische Staatsprüfung in Hamburg und Eintritt in eine überörtliche europäische Rechtsanwaltskanzlei.



