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Description
(Text)
In der modernen Gesellschaft ist das Bekenntnis zur Wortlautgrenze im Strafrecht aus sprach- und gesellschaftstheoretischen Gründen nicht mehr plausibel. Die Arbeit versucht, das Analogieverbot anhand von Pragmatik, Hermeneutik und Kommunikationstheorie als Argumentationsgebot zu rekonstruieren und konkretisieren. Die Rekonstruktion des Analogieverbots von der Wortlautgrenze zum Argumentationsgebot ist ein tiefer Einschnitt, den man als "Paradigmawechsel" bezeichnen könnte: vom einsamen, eine pseudoobjektive Wortbedeutung erkennenden Richter zum gemeinschaftlich mit anderen über die Wortbedeutung sich verständigenden Richter.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Wortlautgrenze - Konventionalismus - Kommunikationsmodell - Wortbedeutung durch Gebrauch - Gesetzesauslegung als Analogie - Rekonstruktion des Analogieverbots - Fachspezialität und Mehrdimensionalität des juristischen Diskurses.
(Review)
"...eine ausgezeichnete Zusammenfassung des gegenwärtigen Wissenstandes zur Auslegunstheorie." (Marcel Niggli, AJP/PJA)
(Author portrait)
Der Autor: Sang-Don Yi wurde 1961 in Seoul geboren. Von 1980 bis 1984 studierte er Rechtswissenschaft an der Korea-Universität, von 1984 bis 1986 Rechtstheorie und Strafrechtswissenschaft an der Graduate-School der Korea-Universität (LL.M.) 1991 promovierte er bei Prof. Dr. Winfried Hassemer. Er ist Privatdozent am Fachbereich Rechtswissenschaft der Korea-Universität in Seoul.



