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Description
(Text)
Die vorliegende Studie macht es sich zur Aufgabe, verschiedene Phasen in der Christianisierung eines afrikanischen Gebietes darzustellen. Die Untersuchung wird dabei auf drei Ebenen geführt. Zunächst geht es darum, die Grundlagen der Missionspolitik zu erfassen. Der Entwicklung von Missionskonzeptionen und Evangelisationsstrategien in Europa wird daher breiter Raum gewidmet. Gleichzeitig wird danach gefragt, inwieweit sich die Kolonialpolitik in der ersten Phase des Imperialismus auf die Arbeit der Mission niederschlug. Vor diesem Hintergrund wird dann das praktische Vorgehen der Missionare vor Ort untersucht. Schließlich befaßt sich die Arbeit mit den afrikanischen Reaktionen und Initiativen auf das missionarische Angebot. Hierbei gilt dem Prozeß der Lösung und Emanzipation einheimischer afrikanischer Christen das Hauptinteresse.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Entmachtung einer Missionsgesellchaft - Zwei Missionskonzeptionen: 'Schwarze Europäer' und 'Weiße Afrikaner' - Die Emanzipation des afrikanischen Anglikanismus - Die Gründung des Niger Delta Pastorates - Zwischen Indigenisierungsbemühungen und europäischem Kulturimport - Populäres Missionschristentum - Die Bewegung des Propheten Garrick Braide.
(Author portrait)
Der Autor: Frieder Ludwig wurde 1961 in Ulm geboren. Er studierte Geschichte und Evangelische Theologie an der Universität Heidelberg. Das Studienjahr 1984/85 verbrachte er in Birmingham, wo er sich vorwiegend mit Themen der afrikanischen Geschichte befaßte. Nach Abschluß des Studiums mit dem Magister Artium 1988 begann er mit der Arbeit an der vorliegenden Untersuchung, die auch einen Forschungsaufenthalt in Oxford 1988/89 und einen Besuch in Nigeria im Herbst 1989 umfaßte. Die Promotion konnte 1991 vor der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Heidelberg abgeschlossen werden.



