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Description
(Text)
Die bildliche Darstellung von Kunstgeschichte und Kunsttheorie entwickelt sich im 19. Jahrhundert zu einer zeittypischen Form der Reflexion über die Kunst, ihr Wesen und ihre Bestimmung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der spezifischen Ausprägung dieses Themenkreises in den deutschen und österreichischen Kunstzentren. Diese wird ausgehend von der Tradition kunstallegorischer und kunsthistorischer Bildmotive bis zum 18. Jahrhundert untersucht und französischen Beispielen vergleichend gegenübergestellt. Gattungsübergreifende Bildanalysen belegen die Bedeutung der Auseinandersetzung mit dem Geschichtsbegriff für die Illustration zeitgenössischer Kunstauffassungen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die tradierten Formen der Selbstdarstellung von Kunst bis zum 18. Jahrhundert - Formen und Aspekte des Kunstgeschichtsbildes im 19. Jahrhundert: Künstleranekdote und Kunstmythos - Die Allegorisierung der Kunst - Epochenbilder - Kunstkämpfe.
(Author portrait)
Die Autorin: Petra Kuhlmann-Hodick wurde 1958 in Bremen geboren. Sie studierte Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Christliche Archäologie in Marburg und Bonn. 1984 legte sie die Magisterprüfung im Fach Musikwissenschaft ab; 1989 folgte die Promotion in Kunstgeschichte. Nach Abschluß eines zweijährigen Volontariates an der Kunsthalle Mannheim arbeitet sie seit März 1992 an der Erstellung eines Bandes zum Bestandskatalog der dortigen Graphischen Sammlung.



