- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Linguistics
- > german linguistics
Description
(Text)
Im Mittelpunkt der werkimmanent und vergleichend angelegten Strukturanalysen dieser Arbeit sollen die Gerichtsszenen stehen. Die Gerichtsszene kann als dramatische Urzelle betrachtet werden, und zwar in doppelter Hinsicht. Sie zentriert und organisiert die dramatische Tektonik. Zugleich führt sie in diese ein episierendes, kommentierendes Moment ein. Von den Gerichtsszenen aus lassen sich sowohl dramatische Spannungsbögen und die Figurenkonzeption rekonstruieren, als auch die Verhältnisse von Kunst und Wirklichkeit, von Ästhetik und Politik, von dargestellter Wirklichkeit und Utopie wie auch von Theater und Rezipient beleuchten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Autonomie als Wesen der Kunst bei Klabund und Guenther - Engagement als Wesen der Kunst bei Brecht und Valentin - Die spezifische Dialektik der Gerichtsszene im Text vom Hammel.
(Author portrait)
Der Autor: Jen-Te Chen wurde 1955 in Taipei, Taiwan, geboren. Er studierte Germanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seit seiner Promotion 1991 arbeitet er als Hochschullehrer in Taiwan.



