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Description
(Text)
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, das Phänomen des Kulturellen zu verstehen aus seinem Zusammenhang mit oder seinem Verhältnis zu dem Phänomen des Spielerischen. Dabei wird ausgegangen von der Frage nach dem Menschen, verbunden mit der Feststellung, daß dieser auf Grund seiner Bewußtseinskraft eine Position zwischen der Natur einerseits und seiner Idee von Leben andererseits einnimmt. Dadurch besitzt er die Fähigkeit, aus dem "bloß" natürlichen Dasein, das den Bedingungen des Wachstumsprinzips unterstellt ist, mehr zu machen. Dieses "Mehr" beinhaltet die Verbesserung, Verschönerung, Vereinfachung, Erweiterung der Lebensmöglichkeiten. Auf der Basis von Erfahrungen, Erkenntnissen und Bewertungen macht der Mensch sich das Leben schöner, bewohnbarer... Die auf der Basis der menschlichen Idee und Urteilskraft entstandenen Spiele und Kulturen sollten jedoch immer in der Verantwortung gegenüber der Lebenstotalität stehen...
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der Mensch zwischen Natur und Idee - Das natürliche Wachstum - Die kulturwissenschaftliche Perspektive - Spiel und Kultur - Das Spiel als freier Dialog - Theorien des Spielens - Kultur als verantwortungsvoller Dialog - Kulturtheorien - Kulturerziehung - Praktischer Ausblick.
(Author portrait)
Der Autor: Werner Janssen wurde 1944 in Mönchengladbach geboren und wuchs dort sowie später in Kerkrade/Niederlande auf. Nach dem Abitur studierte er von 1963 bis 1968 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Nimwegen. In den 80-er Jahren war er wissenschaftlich aktiv an der Universität von Amsterdam, wo er u.a. im Jahre 1987 das Studium der Philosophie abschloß. Mit der vorliegenden Arbeit promovierte er 1991 an der R.W.T.H. Aachen. Er ist wohnhaft und als Deutsch- sowie Philosophielehrer berufstätig in Heerlen/Niederlande.



