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Description
(Text)
Die Didaktik der Sonderschule wurde dominiert von einem vermeintlich karitativen Impetus, einem Defizit-Ansatz und in jüngster Zeit von behavioristischen Wissenschaftstheorien. Auf der deskriptiven Ebene wird Lernbehinderung zunehmend im Kontext soziokultureller Benachteiligung und einer sich differenzierenden Wirklichkeit gesehen. Dennoch finden sich die damit verbundenen Implikationen in der Praxis nicht hinreichend berücksichtigt. Selbst der Religionsunterricht versäumt bislang, die spezifischen Erfordernisse und Möglichkeiten dieser Kinder als zentrale pädagogische Zielfelder aufzunehmen. In einem der Symboldidaktik von H. Halbfas folgenden Entwurf werden die Chancen eines solchen Ansatzes bei Lernbehinderten ausgelotet, wobei die Vermittlung von Sprach-, Erfahrungs- und Handlungskompetenz unter erschwerten Bedingungen im Mittelpunkt steht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Didaktische Strömungen im Entwicklungsgang der Hilfsschule/SfL - Sonder- und religionspädagogische Aufgabenfelder - Religiöse Fundamentalerziehung - Sprach- und Erfahrungsdefizite - Symboldidaktische Möglichkeiten/Notwendigkeiten bei sozial Benachteiligten.
(Author portrait)
Der Autor: Joachim Krenauer wurde 1955 in Öhringen geboren. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit bei sozial auffälligen Kindern studierte er Sonderpädagogik an der PH Reutlingen. Seit 1983 arbeitet er als Lehrer an einer Sonderschule. Innerhalb von Veröffentlichungen, einer Lehrplanrevision und der Lehrerfortbildung setzte er sich mit den Interdependenzen von allgemein-, sonder- und religionspädagogischen Konzepten auseinander, worüber er 1991 an der PH Ludwigsburg promovierte.



