Description
(Text)
Beim Auslandseinsatz von Staatsbediensteten können sich in Haftungsfällen internationalrechtliche Probleme ergeben. Neben völker- und europarechtlichen Gesichtspunkten wird dann auch die Frage nach dem anzuwendenden Recht bedeutsam. Die vorliegende Studie geht diesen Problemkreis mit Hilfe der Rechtsvergleichung an, indem sie die Lösungswege des österreichischen, französischen und englischen Staatshaftungsrechts untersucht. Vor diesem Hintergrund wird dann für deutsche Amtshaftungsfälle eine Antwort auf internationalrechtliche Fragen gefunden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Überblick über die Amtshaftung in Deutschland, Österreich, Frankreich und England - Immunität von Staat und Bediensteten vor ausländischen Gerichten - Anknüpfung auslandsbezogener Amtshaftungsfälle in Deutschland - Staatsverträge - Europarecht und Gegenseitigkeitserfordernis.
(Author portrait)
Der Autor: Harald Mueller wurde 1962 in Göttingen geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. Im Rahmen seiner Promotion, die 1991 abgeschlossen wurde, hielt er sich zu Forschungszwecken in Österreich (Innsbruck), Frankreich (Caen) und England (London) auf.



