Description
(Text)
Seit Beginn der 70er Jahre stehen für den Musikunterricht der Grundschule Musik-Schulbücher in Form von Medienverbundsystemen zur Verfügung. Im Gegensatz zum traditionellen Liederbuch erschließen diese Unterrichtswerke Musik in der ganzen Breite ihrer Erscheinungsform. In vorliegender Arbeit geht es um die Frage, auf welche Weise und in welchem Umfang der Lernbereich Musikhören in den Musik-Schulbüchern seit 1970 thematisiert wird. Im Blickpunkt stehen die jeweilige didaktische Konzeption der Unterrichtswerke, die Art der Präsentation der Lerninhalte des Musikhörens und das Angebot der Hörbeispiele. Weiterhin werden die Aspekte der unterrichtlichen Auseinandersetzung mit den Hörbeispielen sowie die didaktisch-methodische und lernpsychologische Aufbereitung der Inhalte des Lernbereichs Musikhören untersucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zur Bedeutung des Musikhörens in der Grundschule - Didaktische Funktionen des Musik-Schulbuches - Analyse von 17 Musik-Schulbüchern für die Grundschule in Bezug auf die Thematisierung des Lernbereichs Musikhören.
(Author portrait)
Der Autor: Roland Kocina wurde 1949 in Bamberg geboren. Nach Abschluß des Studiums für das Lehramt an Volksschulen war er 16 Jahre lang als Lehrer an Grund- und Hauptschulen, als Ausbildungs- und Praktikumslehrer im Fach Musik sowie von 1978 bis 1981 nebenamtlich als Lehrbeauftragter am Staatsinstitut für die Ausbildung von Fachlehrern tätig. 1981 schloß er das Studium der Diplom-Pädagogik, 1991 die Promotion in Musikpädagogik ab. Seit 1987 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg tätig.



