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Description
(Text)
Von den Erkenntnisperspektiven der Historie, der Ethik und der Theologie wird versucht, das komplexe Begriffsfeld der Selbstkonstitution des individuellen und sozialen Menschen in Geschichte zu erschließen.
Das Niveau des Lebensvollzugs in 'geschlossenen' oder 'offenen' Ethosformen definiert und verwirklicht sich durch Erfahrungen im Umgang mit der Freiheit. Freiheit aber ist immer durch religiöse Reflexion erinnert, bewahrt, vorausentworfen. Religion vermittelt jeder Kultur der Freiheit ihre Richtung, ihren Sinn.
Die Arbeit ist eine eindringliche Auseinandersetzung mit dem Werk von Ernst Troeltsch und eröffnet von hier Zugänge zu den Theoriekonzepten von u.a. Max Weber, Georg Simmel, Henri Bergson.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Praxisbegründung durch Historie - Geschichtstheologie und Historie - Anthropologie der Freiheit - Theologie säkularer Freiheitspraxen - Sozialtheorie und Ethik - Religionswissenschaft und Theologie - Religion und Politik.
(Author portrait)
Der Autor: Gerhard Droesser wurde 1948 in Augsburg geboren. Studium der Philosophie an der Universität München, M.A. 1974, Dr. phil. 1978. Studium der Theologie an der Universität Tübingen, Dr. theol. 1988, Habilitation 1989.