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Description
(Text)
Die Auseinandersetzung mit dem Rätegedanken zu Beginn der Weimarer Republik hat wesentliche Bedeutung für die demokratietheoretische Debatte und besitzt damit auch heute große Aktualität. Die Rätebewegung wurde bisher lediglich unter soziologischen und historischen Gesichtspunkten untersucht. Eine staats- und verfassungsrechtliche Analyse der verschiedenen Rätetheorien fehlt bisher. Die Arbeit untersucht die wesentlichen Strukturmerkmale der unterschiedlichen direkt-demokratischen Theorieansätze und ihre Bedeutung innerhalb der Demokratietheorien. Gleichzeitig wird die verfassungsrechtliche Konkretisierung des Rätegedankens im sogenannten "Räteartikel" in Art. 165 WRV untersucht unter besonderer Berücksichtigung der zeitgeschichtlichen Ereignisse zu Beginn der Weimarer Republik.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Direkt-Demokratische Theorien - Zeitgeschichtlicher Hintergrund - Verfassungspolitische Debatte - Analyse des Art. 165 WRV (Räteartikel).
(Author portrait)
Der Autor: Hannspeter Riedel wurde 1959 in Wiesbaden geboren. Er studierte Rechts- und Politikwissenschaften von 1981 bis 1986 an den Universitäten Mainz und Göttingen. Von 1986 bis 1989 legte er sein Referendariat beim Oberlandesgericht München ab. 1991 Promotion.