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Description
(Text)
Aus einem entschieden nach-aufklärerischen Ansatz wendet sich dieses Buch gegen jeglichen "Offenbarungspositivismus". Das in einem zweifachen Sinne: Zum einen offenbart sich Gott, so weit wie möglich, allen und von jeher. Die Grenzen entstammen dabei nicht seiner Willkür, sondern der menschlichen Endlichkeit. Zum anderen ist die biblische Offenbarung keineswegs ein fremdartiges Wort, das in autoritärer Weise durchgesetzt wird. Sie bildet vielmehr eine "geschichtliche Maieutik", die dem Menschen dazu verhilft, sein innerstes Wesen an sich selbst als durch die göttliche Gegenwart bestimmt zu entdecken. Damit bildet sie ein stets aktuelles Geschehen, das in immer neuen Erfahrungen verifizierbar bleibt: "denn wir haben selbst gehört und wissen jetzt" (Jh 4,42).
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Traditionelle Auffassung der Offenbarung - Neuansatz seit der Aufklärung - Die Offenbarung als geschichtliche Maieutik - Die Offenbarung als wirkliches Geschehen - Vollkommenheit und Universalität der christlichen Offenbarung - Offenbarung in der Schrift und in der Tradition der Kirche.
(Review)
"Im Gesamteindruck ergibt sich eine organische, unkonventionelle Auffassung der Offenbarungsfrage mit neuen interessanten Implikationen." (F. Domínguez, Theologie und Philosophie)
(Author portrait)
Der Autor: Andrés Torres Queiruga wurde 1940 geboren und ist Professor der Religionsphilosophie in Santiage de Compostela. Er ist Autor zahlreicher Schriften und Bücher, unter anderem von: Constitución y evolución del dogma (1977); Recuperar la salvación (1977); Nova aproximación a unha filosofía da saudade (1981); Creo en Dios Padre (1986); Noción, religación, trascendencia (1990); La constitución moderna de la razón religiosa (1992) sowie Repensar la Christologia (1995).