Description
(Text)
Gegengeschäfte spielen traditionell im Ost/West-Handel eine große Rolle und haben in den letzten Jahrzehnten auch im Nord/Süd-Handel an Bedeutung gewonnen. Steigender Importbedarf an westlichen Kapitalgütern bei chronischem Devisenmangel ist vor allem Ursache für die Verbreitung dieser Handelsform. Die vorliegende Studie geht den vielfältigen Formen der Gegengeschäfte analytisch nach und zeigt anhand ihrer betriebs- und volkswirtschaftlichen Aspekte, warum die Tendenz zu Gegengeschäften trotz der Nachteile aus makroökonomischer Sichtweise anhält. Hinterfragt und systematisiert werden Motive sowie einzel- und gesamtwirtschaftliche Auswirkungen gegengeschäftlicher Handelsbeziehungen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Formen der Gegengeschäfte - Wirtschaftspolitische Motive - Volkswirtschaftliche Lenkungsfunktionen - Bilateralismus - Einfluß auf den Außenhandel - Folgen für Wettbewerb und Wirtschaftsentwicklung - Gegengeschäfte als second best Lösung.
(Author portrait)
Der Autor: Wolfgang Möhring wurde 1946 in Flensburg geboren. Er studierte Betriebswirtschaft an der Universität Hamburg. Seit seinem Examen 1972 hat er verschiedene leitende Positionen als Kaufmann im In- und Ausland bekleidet. Seit 1984 ist er in einem Hamburger Groß- und Außenhandelsunternehmen tätig.



